Profil
COMPLICE überzeugt durch seine ausgesprochene Frühreife und sein hohes Ertragspotenzial. Abgerundet wird sein Profil von einer guten Gesundheit und Stresstoleranz. Ein absolut verlässlicher Winterweizen auch unter schwierigen Bedingungen und bei Trockenheit.
- Frühreifer Grannenweizen
- Kurz und ertragstreu
- Beste Trockentoleranz
Allgemein
Qualitätsgruppe | B | |
---|---|---|
Typ | Kompensationstyp | |
Produktionsziel | Verlässlicher Partner in der Weizenproduktion mit hohen Erträgen und schwarzwildvergrämenden Eigenschaften bei gleichzeitig früher Ernte. | |
Standort | Für alle Standorte geeignet. Hervorragende Eignung für Standorte, die durch Trockenheit gefährdet sind. |
Qualitätsgruppe | B | |
---|---|---|
Typ | Kompensationstyp | |
Produktionsziel | Verlässlicher Partner in der Weizenproduktion mit hohen Erträgen und schwarzwildvergrämenden Eigenschaften bei gleichzeitig früher Ernte. | |
Standort | Für alle Standorte geeignet. Hervorragende Eignung für Standorte, die durch Trockenheit gefährdet sind. |
Agronomische Eigenschaften
Ährenschieben |
3
|
früh |
---|---|---|
Reife |
4
|
früh bis mittel |
Pflanzenlänge |
4
|
kurz bis mittel |
Ährenschieben
3
|
||
Reife
4
|
||
Pflanzenlänge
4
|
Neigung zu
Lager |
5
|
mittel |
---|---|---|
Auswinterung |
(5)
|
(mittel) |
Lager
5
|
||
Auswinterung
(5)
|
Ertragseigenschaften
Bestandesdichte |
5
|
mittel |
---|---|---|
Kornzahl / Ähre |
5
|
mittel |
Tausendkornmasse |
6
|
mittel bis hoch |
Kornertrag Stufe 2 |
7
|
hoch |
Kornertrag Stufe 1 |
7
|
hoch |
Bestandesdichte
5
|
||
Kornzahl / Ähre
5
|
||
Tausendkornmasse
6
|
||
Kornertrag Stufe 2
7
|
||
Kornertrag Stufe 1
7
|
Qualität
Qualitätsgruppe | B | |
---|---|---|
Fallzahlstabilität (Züchtereinstufung) | 0 | |
Fallzahl |
7
|
hoch |
Rohproteingehalt |
3
|
niedrig |
Sedimentationswert |
5
|
mittel |
Griffigkeit |
6
|
mittel bis hoch |
Wasseraufnahme |
4
|
niedrig bis mittel |
Mineralstoffwertzahl |
5
|
mittel |
Mehlausbeute T 550 |
7
|
hoch |
Volumenausbeute |
5
|
mittel |
Elastizität des Teiges - überwiegende Eigenschaft |
3
|
kurz |
Oberflächenbeschaffenheit des Teiges |
4
|
etwas feucht |
Hektolitergewicht |
5
|
mittel |
Qualitätsgruppe | B | |
---|---|---|
Fallzahlstabilität (Züchtereinstufung) | 0 | |
Fallzahl
7
|
||
Rohproteingehalt
3
|
||
Sedimentationswert
5
|
||
Griffigkeit
6
|
||
Wasseraufnahme
4
|
||
Mineralstoffwertzahl
5
|
||
Mehlausbeute T 550
7
|
||
Volumenausbeute
5
|
||
Elastizität des Teiges - überwiegende Eigenschaft
3
|
||
Oberflächenbeschaffenheit des Teiges
4
|
||
Hektolitergewicht
5
|
Anfälligkeiten
Mehltau |
3
|
gering |
---|---|---|
Drechslera tritici-repentis |
5
|
mittel |
Gelbrost |
4
|
gering bis mittel |
Braunrost |
4
|
gering bis mittel |
Ährenfusarium |
4
|
gering bis mittel |
Pseudocerosporella |
5
|
mittel |
Blattseptoria |
5
|
mittel |
Einstufung nach Beschreibender Sortenliste - Bundessortenamt 2024 und eigenen Ergebnissen.
Mehltau
3
|
||
Drechslera tritici-repentis
5
|
||
Gelbrost
4
|
||
Braunrost
4
|
||
Ährenfusarium
4
|
||
Pseudocerosporella
5
|
||
Blattseptoria
5
|
Einstufung nach Beschreibender Sortenliste - Bundessortenamt 2024 und eigenen Ergebnissen.
Eignung
Stoppelweizen |
–
|
---|---|
Maisvorfrucht |
+
+
+
|
Mulchsaat |
+
+
+
|
Frühsaat |
–
|
Spätsaat |
+
+
+
|
Schwache Standorte |
+
+
+
|
Stoppelweizen
–
|
Maisvorfrucht
+
+
+
|
Mulchsaat
+
+
+
|
Frühsaat
–
|
Spätsaat
+
+
+
|
Schwache Standorte
+
+
+
|
Geeignet als Vorfrucht für
Mais | ||
---|---|---|
Raps | ||
Rüben | ||
Weizen |
Mais | ||
---|---|---|
Raps | ||
Rüben | ||
Weizen |
Weitere Informationen
• Kurz im Wuchs, hohe Druschleistung
• Beste Erträge unter trockenen Bedingungen
• Frühe Reife = frühe Ernte, der optimale TerraLife®-Weizen
• Gute Fusariumresistenz (Note 4), niedrige DON-Gehalte
• Wildabweisend durch Begrannung
• Brauweizeneignung
Produktionsziel
Verlässlicher Partner in der Weizenproduktion mit hohen Erträgen und schwarzwildvergrämenden Eigenschaften bei gleichzeitig früher Ernte.
Sortentyp
Kompensationstyp mit ausgeglichenem Ertragsaufbau sowie guter Kornausbildung. Tagneutraler Typ mit geringem Vernalisationsbedarf.
Saatzeit / Saatstärke
Für normale Saattermine, Frühsaaten vermeiden, für Spätsaaten gut geeignet. Saatstärke nicht zu gering bemessen, da höhere Bestandesdichten zur Ausschöpfung des Ertragspotenzials wichtig!
Mittelfrüh: 200-250 Körner/m²
Normal: 280-330 Körner/m²
Spät: 350-380 Körner/m²
Geringere Saatstärken bei günstigen Bodenbedingungen und auf Trockenstandorten.
Höhere Saatstärken bei ungünstigen Standortbedingungen und Tonböden.
Bestandesdichte
Niedrige Ertragserwartung: 450-500 Ähren/m²
Mittlere Ertragserwartung: 520-580 Ähren/m²
Hohe Ertragserwartung: 550-650 Ähren/m²
Wachstumsregler
Standfest und kurzstrohig, mittlerer WR-Bedarf. Bei Splitting 2. Gabe nicht überziehen!
Beispiel: mittlere bis hohe Ertragserwartung/ausreichende Wasserversorgung
EC 25-29: 0,8-1,2 l/ha CCC
EC 30/31: 0,2 - 0,4 l/ha CCC
Beispiel: geringe Ertragserwartung/oft schlechte Wasserversorgung
EC 25-29: 1,0-1,2 l/ha CCC
WR-Einsatz an Bestandesentwicklung, Standort, Ertragspotenzial und Witterung anpassen.
Herbizide / Fungizide
Chlortoluron (CTU) verträglich.
Mittlere Fungizidintensität, je nach Auftreten der Krankheiten, gutes Resistenzpaket gegen alle Krankheiten. Bekämpfungsschwerpunkt Braunrost. In Befallslagen höhere Anfälligkeit für Halmbruch beachten. Bei Maisvorfrucht Abschlussbehandlung auf Fusarium ausrichten.
Düngung
Die Gaben sollten an Standort, Bestandesentwicklung und Ertragsziel angepasst werden. Ausgeglichene Förderung der Ertragskomponenten. Auf Hochertragsstandorten auf ausreichende N-Spätgabe achten, um den Proteingehalt abzusichern. Aufgrund schneller Frühjahrsentwicklung ist eine zeitige Andüngung und eine frühe Bestandeskontrolle (Wachstumsregler und Pflanzenschutz) ratsam.