Die Trockenheit der letzten Jahre lässt viele Landwirte über zukünftige Alternativen im Ackerbau und zur Futtergewinnung nachdenken. Hier rückt zunehmend Sorghum in den Fokus, denn die Kultur zeigt eine hohe Stresstoleranz gegenüber abiotischen Faktoren. Die Hybride kommt gut mit geringeren Wassermengen zurecht, hat gleichzeitig niedrige Anforderungen an den Boden und kann Stickstoff hocheffizient nutzen. Sorghum steht in Bezug auf die Getreide-Anbaufläche an weltweit 5. Stelle und ist sehr vielseitig. Sorghum kann in der menschlichen und tierischen Nahrung sowie für die Biomasseproduktion eingesetzt werden.
