Breitwegerich |
Kommt in typischen Trittrasengesellschaften vor. Häufig im Tränkebereich oder an Weideeingangsbereichen, aber auch auf überweidetem Pferdegrünland. | |
Jährige Rispe (Poa annua) |
Sehr niedrig wachsendes, ganzjährig blühendes Gras. Typisch für Trittrasengesellschaften. | |
Weitere Arten | Vogelknöterich, Strahllose Kamille, Lägerrispengras, Ausläufer Straußgras, Gänseblümchen, Herbstlöwenzahn, Gänsefingerkraut u. a. |
Gemeine Rispe (Poa trivialis) |
Dichten Filz bildendes Untergras auf feuchtem bis staunassem, nährstoffreichem Grünland. Ist unerwünscht, da es keine trittfeste Narbe bildet und nur geringe, wenig schmackhafte Aufwüchse liefert. | |
Kriechender Hahnenfuß
(Ranunculus repens) |
Typischer Lückenfüller auf feuchtem bis staunassem Grünland. Breitet sich über Ausläufer aus und ist leicht giftig. | |
Weitere Arten | Löwenzahn, Vogelmiere, Scharbockskraut, Stumpfblättriger Ampfer, Feldehrenpreis, Hirtentäschel u.a. |
Große Brennnessel
(Urtica dioica) |
Zeigerpflanze v.a. für stickstoffreiche Böden (z. B. in Bereichen mit häufigen Ausscheidungen der Weidetiere). Die Brennnessel ist aber auch Indikator für unzureichende Weidepflege. | |
Stumpfblättriger Ampfer
(Rumex obtusifolius) |
Typischer Nährstoffanzeiger, besiedelt gern Lücken und kann bei unsachgemäßer Weideführung und -pflege massenhaft auftreten. Wird von Pferden meist verschmäht. | |
Weitere Arten | Bärenklau, Wiesenkerbel, Weiße Taubnessel, Gemeine Quecke u.a. |
Distel-Arten |
Disteln sind ein Anzeichen von unternutztem Grünland und ein Hinweis auf unzureichende Weidepflege. | |
Weitere Arten | Klappertopf-Arten, Rasenschmiele, Gemeine Quecke, Ampferarten, Dorn-Hauhechel, Adlerfarn, verholzte Zwergsträucher |
Flatterbinse
(Juncus effusus) |
Typische Zeigerpflanze für feuchte bis nasse Standorte wie Feuchtwiesen, Nasswiesen und Moore. Bevorzugt kalkarme, mäßig-saure Lehm- oder Moorböden | |
Weitere Arten | Weitere Binsen-Arten, Seggenarten, Knick-Fuchsschwanz, Sumpfdotterblume, Kohldistel, Sumpfschachtelhalm, Mädesüß |