Profil
Die Kombination der Arten hat ein weites Wirkungsspektrum. So helfen die unterschiedlichen nematodenresistenten Ölrettichsorten bei der Reduzierung von Rübennematoden (Heterodera schachtii) und Trichodorus. Multiresistenter Ölrettich ist außerdem resistent gegen Wurzelgallennematoden. Ein weiterer Vorteil der Ölrettichsorten sind ihre unterschiedlichen Wachstumszeiträume. Damit werden Nematoden über einen möglichst langen Zeitraum angelockt. Der Mischungspartner Rauhafer reduziert zusätzlich Wurzelnematoden (Pratylenchus). Wicke und Alexandrinerklee fixieren Stickstoff und fördern die Schattengare.
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Nematodenreduzierung & Bodenschutz
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Weites Wirkungsspekturm (Heterodera schachtii und Trichodorus)
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Speziell auf Kartoffel- und Rübenproduktionstechnik abgestimmt


Zusammensetzung
41% |
Leguminosen |
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32% |
Kreuzblütler |
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Rauhafer, Ramtillkraut, Sommerwicke, Alexandrinerklee, Ölrettich |
41% |
Leguminosen |
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32% |
Kreuzblütler |
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Rauhafer, Ramtillkraut, Sommerwicke, Alexandrinerklee, Ölrettich |
Fruchtfolgen
Kartoffeln, Zuckerrübe, Getreide, Mais |
Kartoffeln, Zuckerrübe, Getreide, Mais |
Anbauhinweise
Aussaatstärke | 35 - 40 kg/ha | |
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Aussaatzeit | von Mitte Juli bis Ende August | |
Nutzung | Sommerzwischenfrucht, Winterzwischenfrucht, Gründüngung, Extensive Weidenutzung, Greening 0.3, FAKT Konform, N-Potenzial: ca. 60 kg/ha |
Aussaatstärke | 35 - 40 kg/ha | |
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Aussaatzeit | von Mitte Juli bis Ende August | |
Nutzung | Sommerzwischenfrucht, Winterzwischenfrucht, Gründüngung, Extensive Weidenutzung, Greening 0.3, FAKT Konform, N-Potenzial: ca. 60 kg/ha |
Hinweise
* Die mit GREENINGkonform gekennzeichneten Mischungen sind in der hier beschriebenen Zusammensetzung für Greeningmaßnahmen mit dem öVF-Faktor 0,3 geeignet (Stand 02.2020).