Um Wasser zu sparen und eine Konkurrenz von Ausfallgetreide bzw. -raps und anderen Unkräutern/-gräsern zu unterbinden, sollte die Aussaat unmittelbar nach dem Mähdrusch mit flachen Werkzeugen erfolgen.
In trockenen Jahren ist dies besonders erstrebenswert, um eine geringe Verdunstung zu erreichen. Mehrere Bodenbearbeitungsschritte bedeuten immer einen Verlust von nutzbarem Wasser. Ist die Zwischenfruchtaussaat witterungsbedingt oder aus arbeitswirtschaftlichen Gründen kurz nach der Ernte der Vorfrucht nicht möglich, ist aufgelaufenes Ausfallgetreide mit entsprechenden Bodenbearbeitungsmaßnahmen zu bekämpfen.
 
Besondere Beachtung ist diesbezüglich bei erfolgter Strohernte auf den Schwadbereich zu legen. Hier ist in manchen Fällen eine zusätzliche Ausfallgetreidebekämpfung durchzuführen. Die Aussaatzeiten sollten regional angepasst werden. Die meisten TerraLife® Mischungen profitieren von Saatterminen zwischen Mitte Juli und Mitte August. Zu diesem Zeitpunkt sind Böden meist warm und die Tageslichtlänge ideal. Ausgewählte Spätsaatmischungen wie TerraLife® VitaMaxx, TerraLife® CoolSeason können auch noch im September (je nach Lage) gesät werden und sind für frühe Termine nicht geeignet.