Profil

BROCA überzeugt mit einer Top-Blatt- und ährengesundheit sowie einer hohen und sicheren Tausendkornmasse und Fallzahl. BROCA erzielte ausgezeichnete Ertragsergebnisse in der Spätsaat und eignet sich hervorragend nach späträumenden Kulturen wie Zuckerrüben oder Körnermais.

  • LOW-Input Sorte mit hohen Erträgen
  • Ertragsstark in der Spätsaat (Wechselweizen)
  • Mittelspäte Reife

Allgemein

Qualitätsgruppe A
Typ Kompensationstyp (Einzelährentyp)
Produktionsziel Einfach zu führende LOW-Input Sorte mit hohen Kornerträgen.
Standort Für alle Standorte geeignet.
Qualitätsgruppe A
Typ Kompensationstyp (Einzelährentyp)
Produktionsziel Einfach zu führende LOW-Input Sorte mit hohen Kornerträgen.
Standort Für alle Standorte geeignet.

Agronomische Eigenschaften

Ährenschieben
7
spät
Reife
6
mittel bis spät
Pflanzenlänge
3
kurz
Ährenschieben
7
spät
Reife
6
mittel bis spät
Pflanzenlänge
3
kurz

Neigung zu

Lager
(3)
(gering)
Lager
(3)
(gering)

Ertragseigenschaften

Bestandesdichte
5
mittel
Kornzahl / Ähre
4
niedrig bis mittel
Tausendkornmasse
7
hoch
Kornertrag Stufe 2
5
mittel
Kornertrag Stufe 1
6
mittel bis hoch
Bestandesdichte
5
mittel
Kornzahl / Ähre
4
niedrig bis mittel
Tausendkornmasse
7
hoch
Kornertrag Stufe 2
5
mittel
Kornertrag Stufe 1
6
mittel bis hoch

Qualität

Qualitätsgruppe A
Fallzahlstabilität +
Fallzahl
8
hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt
6
mittel bis hoch
Sedimentationswert
7
hoch
Griffigkeit
8
hoch bis sehr hoch
Wasseraufnahme
5
mittel
Mineralstoffwertzahl
5
mittel
Mehlausbeute T 550
5
mittel
Volumenausbeute
6
mittel bis hoch
Elastizität des Teiges - überwiegende Eigenschaft
3
kurz
Oberflächenbeschaffenheit des Teiges
3
trocken
Hektolitergewicht
4
niedrig bis mittel
Qualitätsgruppe A
Fallzahlstabilität +
Fallzahl
8
hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt
6
mittel bis hoch
Sedimentationswert
7
hoch
Griffigkeit
8
hoch bis sehr hoch
Wasseraufnahme
5
mittel
Mineralstoffwertzahl
5
mittel
Mehlausbeute T 550
5
mittel
Volumenausbeute
6
mittel bis hoch
Elastizität des Teiges - überwiegende Eigenschaft
3
kurz
Oberflächenbeschaffenheit des Teiges
3
trocken
Hektolitergewicht
4
niedrig bis mittel

Anfälligkeiten

Mehltau
3
gering
Gelbrost
2
sehr gering bis gering
Braunrost
4
gering bis mittel
Ährenfusarium
4
gering bis mittel
Blattseptoria
4
gering bis mittel

Einstufung nach Beschreibender Sortenliste - Bundessortenamt 2024 und eigenen Ergebnissen.

Mehltau
3
gering
Gelbrost
2
sehr gering bis gering
Braunrost
4
gering bis mittel
Ährenfusarium
4
gering bis mittel
Blattseptoria
4
gering bis mittel

Einstufung nach Beschreibender Sortenliste - Bundessortenamt 2024 und eigenen Ergebnissen.

Weitere Informationen

• Aufgrund späterer Reife bei Frühjahrsaussaat nicht auf sommertrockenen Standorten anbauen
• Ideal nach Mais und Rüben

Der Spätsaatspezialist – Spitzenerträge in der deutschen Wertprüfung in der späten Herbstaussaat!

Produktionsziel

Einfach zu führende LOW-Input Sorte mit hohen Kornerträgen.

Sortentyp

BROCA ist ein Kompensations-/Einzelährentyp mit einer mittleren Bestandesdichte, geringeren bis mittleren Kornzahlen/Ähre und einer hohen TKM.

Saatzeit / Saatstärke

Ausgezeichnete Wechselweizeneignung bei Saatterminen ab dem Anfang November.

Frühjahrsaussaat: so früh wie möglich (Februar/März) 350-450 Körner/m²


Geringere Saatstärken bei günstigen Bodenbedingungen und frühen Saatterminen im Herbst und Frühjahr.
Höhere Saatstärken bei ungünstigen Standortbedingungen, Tonböden und späten Saatterminen im Herbst oder Frühjahr.

Bestandesdichte

Niedrige Ertragserwartung: 400-430 Ähren/m²
Mittlere Ertragserwartung: 430-520 Ähren/m²
Hohe Ertragserwartung: 500-600 Ähren/m²

Wachstumsregler

Gute Standfestigkeit, deshalb geringer WR-Bedarf.
Beispiel:  hohe Ertragserwartung/ausreichende Wasserversorgung
EC 25: 0,5 – 0,8 l/ha CCC
EC 29-31: 0,2 - 0,5 l/haCCC
Beispiel: geringe bis mittlere Ertragserwartung/oft schlechte Wasserversorgung
EC 25-29 0,5-1,0 l/ha CCC
WR-Einsatz an Bestandesentwicklung, Standort, Ertragspotenzial und Witterung anpassen.

Herbizide / Fungizide

Sehr gute Blattgesundheit, sehr geringe Pflanzenschutzintensität notwendig. Je nach Auftreten der Krankheiten, nur gezielte PS-Maßnahmen nötig. Gute Ährengesundheit. Bei Mulchsaat nach Mais Abschlussbehandlung zur Blüte auf Fusarium ausrichten.

Düngung

Die Gaben sollten an Standort, Bestandesentwicklung und Ertragsziel angepasst werden. Bei Frühjahrsaussaat 1. Gabe zur Saat. Ausreichende N-Spätdüngung zur Absicherung des Proteingehalts.

Bildergalerie

Die hier genannten Sorteninformationen, Empfehlungen und Darstellungen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Wir können nicht garantieren, dass die beschriebenen Eigenschaften wiederholbar sind. Alle Angaben dienen als Entscheidungshilfe. Mischungszusammensetzungen können sich bei Nichtverfügbarkeit einzelner Sorten ändern. Stand 04/2024, Änderungen vorbehalten.