Profil
BROCA überzeugt mit der überaus ausgeglichenen Blatt- und Ährengesundheit mit einzigartiger Septoriaresistenz sowie der hohen und sicheren Tausendkornmasse und Fallzahl. Darüberhinaus erzielte BROCA in der zweijährigen offiziellen Wechselweizenprüfung (späte Herbstaussaat) den höchsten Ertrag aller Prüfglieder mit 109 %!
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LOW-Input Sorte mit hohen Erträgen
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Ertragsstärkste Sorte in der Wechselweizenprüfung 2018/19 und 2019/20
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Mittelspäte Reife
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Gute Blatt- und Ährengesundheit
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Hohes TKG und gute Fallzahlstabilität
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Sehr standfest und kurzstrohig

Allgemein
Typ | Einzelährentyp | |
---|---|---|
Produktionsziel | Einfach zu führende LOW-Input Sorte mit hohen Kornerträgen. | |
Standort | Für alle Standorte geeignet. |
Typ | Einzelährentyp | |
---|---|---|
Produktionsziel | Einfach zu führende LOW-Input Sorte mit hohen Kornerträgen. | |
Standort | Für alle Standorte geeignet. |
Agronomische Eigenschaften
Ährenschieben |
7
|
spät |
---|---|---|
Reife |
6
|
mittel bis spät |
Pflanzenlänge |
3
|
kurz |
Ährenschieben
7
|
||
Reife
6
|
||
Pflanzenlänge
3
|
Neigung zu
Lager |
(3)
|
(gering) |
---|
Lager
(3)
|
Ertragseigenschaften
Bestandesdichte |
5
|
mittel |
---|---|---|
Kornzahl / Ähre |
4
|
niedrig bis mittel |
Tausendkornmasse |
8
|
hoch bis sehr hoch |
Kornertrag Stufe 2 |
6
|
mittel bis hoch |
Kornertrag Stufe 1 |
7
|
hoch |
Bestandesdichte
5
|
||
Kornzahl / Ähre
4
|
||
Tausendkornmasse
8
|
||
Kornertrag Stufe 2
6
|
||
Kornertrag Stufe 1
7
|
Qualität
Fallzahlstabilität (Züchtereinstufung) | + | |
---|---|---|
Fallzahl |
8
|
hoch bis sehr hoch |
Rohproteingehalt |
6
|
mittel bis hoch |
Sedimentationswert |
7
|
hoch |
Wasseraufnahme |
5
|
mittel |
Volumenausbeute |
6
|
mittel bis hoch |
Fallzahlstabilität (Züchtereinstufung) | + | |
---|---|---|
Fallzahl
8
|
||
Rohproteingehalt
6
|
||
Sedimentationswert
7
|
||
Wasseraufnahme
5
|
||
Volumenausbeute
6
|
Anfälligkeiten
Mehltau |
3
|
gering |
---|---|---|
Gelbrost |
2
|
sehr gering bis gering |
Braunrost |
3
|
gering |
Ährenfusarium |
4
|
gering bis mittel |
Mehltau
3
|
||
Gelbrost
2
|
||
Braunrost
3
|
||
Ährenfusarium
4
|
Eignung
Stoppelweizen |
+
+
|
---|---|
Maisvorfrucht |
+
+
|
Mulchsaat |
+
+
|
Spätsaat |
+
+
+
|
Schwache Standorte |
+
+
|
Spätsaat *: ab 20. November, auf Standorten mit frühem Vegetationsende ab. 10. November
Stoppelweizen
+
+
|
Maisvorfrucht
+
+
|
Mulchsaat
+
+
|
Spätsaat
+
+
+
|
Schwache Standorte
+
+
|
Spätsaat *: ab 20. November, auf Standorten mit frühem Vegetationsende ab. 10. November
Geeignet als Vorfrucht für
Mais |
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|
---|---|---|
Raps |
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|
Rüben |
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|
Weizen |
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Mais |
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|
---|---|---|
Raps |
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|
Rüben |
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|
Weizen |
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Resistenzen gegenüber Krankheiten
Gelbrost |
+
|
---|---|
Braunrost |
+
+
+
|
Septoria-Blattdürre |
+
+
|
Einstufung nach Neuzulassungen Dezember 2020 des BSA und eigenen Ergebnissen.
Gelbrost
+
|
Braunrost
+
+
+
|
Septoria-Blattdürre
+
+
|
Einstufung nach Neuzulassungen Dezember 2020 des BSA und eigenen Ergebnissen.
Sortentyp
Einzelährentyp mit geringer bis mittlerer Kornzahl/Ähre, mittleren Bestandesdichten und hoher bis sehr hoher TKM.
Saatzeit / Saatstärke
Ausgezeichnete Wechselweizeneignung bei Saatterminen ab dem 20. November.
Frühjahrsaussaat: so früh wie möglich (Februar/März) 350-450 Körner/m²
Geringere Saatstärken bei günstigen Bodenbedingungen und frühen Saatterminen im Herbst und Frühjahr.
Höhere Saatstärken bei ungünstigen Standortbedingungen, Tonböden und späten Saatterminen im Herbst oder Frühjahr.
Bestandesdichte
Niedrige Ertragserwartung: 400-430 Ähren/m²
Mittlere Ertragserwartung: 430-520 Ähren/m²
Hohe Ertragserwartung: 500-600 Ähren/m²
Wachstumsregler
Gute Standfestigkeit, deshalb geringer WR-Bedarf.
Beispiel: hohe Ertragserwartung/ausreichende Wasserversorgung
EC 25: 0,5 – 0,8 l/ha CCC
EC 29-31: 0,2 - 0,5 l/haCCC
Beispiel: geringe bis mittlere Ertragserwartung/oft schlechte Wasserversorgung
EC 25-29 0,5-1,0 l/ha CCC
WR-Einsatz an Bestandesentwicklung, Standort, Ertragspotenzial und Witterung anpassen.
Herbizide / Fungizide
Sehr gute Blattgesundheit, geringe Pflanzenschutzintensität notwendig. Je nach Auftreten der Krankheiten, nur gezielte PS-Maßnahmen nötig. Gute Ährengesundheit. Bei Mulchsaat nach Mais Abschlussbehandlung zur Blüte auf Fusarium ausrichten.
Düngung
Die Gaben sollten an Standort, Bestandesentwicklung und Ertragsziel angepasst werden. Bei Frühjahrsaussaat 1. Gabe zur Saat. Ausreichende N-Spätdüngung zur Absicherung des Proteingehalts.