Profil
Das Gemenge aus Wicken und Roggen überzeugt durch hohe Biomasseerträge, Ertragsstabilität und Erhöhung der Biodiversität. Die eingemischte Winterwicke ist winterhart. Die Wickroggen-GPS eignet sich sowohl für trockene als auch kühlere Standorte.
- Auflockerung von engen Maisfruchtfolgen
- geringer Einsatz von Pflanzenschutz sowie Dünger
- ertragreiche, trockentolerante Mischung
Zusammensetzung
90% |
Winterroggen |
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5% |
Pannonische Wicke |
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5% |
Winterwicke |
90% |
Winterroggen |
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5% |
Pannonische Wicke |
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5% |
Winterwicke |
Anbauhinweise
Nutzung | Biogasmischung, Bienenweide |
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Nutzung | Biogasmischung, Bienenweide |
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Leichte, trockene Standorte
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Schwere, kalte, feuchte Standorte
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Wüchsige, günstige Standorte
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Optimaler Aussaattermin
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Ende September bis Mitte Oktober
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Mitte September bis Ende Oktober
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Ende September bis Ende Oktober
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Saatstärke
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110 –130 kg/ha
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120 –140 kg/ha
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110 –130 kg/ha
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Düngung
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140 –160 kg N/ha
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150 –170 kg N/ha, Frühjahrsgabe über schnell verfügbaren Dünger (KAS)
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120 –150 kg N/h
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Frühjahrsgabe mit ca. 80 –100 kg N/ha so früh wie möglich, um das Getreide zu stärken
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Wachstumsregler*
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EC 31–32: 1–1,2 l/ha CCC + 0,2 l/ha Moddus EC 37–39: 0,3–0,6 l Camposan
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EC 31–32: 1–1,2 l/ha CCC + 0,2 –0,4 l/ha Moddus EC 37–39: 0,3–0,6 l Camposan
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EC 31–32: 1–1,2 l/ha CCC + 0,2–0,4 l/ha Moddus EC 37–39: 0,3–0,6 l Camposan
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Standorteignung
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sehr gut
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mittel
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mittel – gering
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* Einzelbetriebliche Genehmigung notwendig
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Leichte, trockene Standorte
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Schwere, kalte, feuchte Standorte
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Wüchsige, günstige Standorte
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Ertragsniveau GPS
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6 –12 t TM/ha
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12 –15 t TM/ha
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12 –17 t TM/ha
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Frühsaateignung (10.9.)
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mittel
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mittel
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gering
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Spätsaateignung (15.10.)
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gut
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mittel
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gut
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Neigung zu Auswinterung
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gering
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gering
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gering
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Trockentoleranz
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sehr gut
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sehr gut
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sehr gut
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Frühjahrsentwicklung
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gut – mittel
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gering
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gut
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Varianten
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Wickroggen - GPS Plus W V
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Alle Öko-Mischungen werden nach der EU-Öko-Verordnung 2018/848 nach Möglichkeit mit 100 % Öko-Anteil erstellt.. Wir streben bei Mischungsanteilen von mehr als 20 % einer Art und bei Deutschem Weidelgras je Reifegruppe den Einsatz von mindestens 2 Sorten an. Die Sortenwahl kann abhängig von der Produktion variieren. Bei Nichtverfügbarkeit einzelner Arten oder Sorten werden diese durch gleichwertige ersetzt. Die Saatstärken sind für ein optimales Saatbett kalkuliert, bei schlechten äußeren Bedingungen – wie unzureichendem Saatbett, verspätetem Saattermin, unzureichender Nährstoffversorgung und ungünstiger Witterung – sollten die Saatstärken nach oben angepasst werden.