Profil
Ehemals COUNTRY Öko 2253
Der hohe Anteil an Luzerne (Tiefwurzler) ermöglicht den Einsatz auf heterogenen und trockenen Standorten. Die Mischungspartner ergänzen sich hinsichtlich Konkurrenzkraft und Ausdauer, sodass eine konstante Bestandeszusammensetzung möglich ist.
- Luzernebetontes Gemenge auch für trockene Standorte
- Hohes Ertragspotenzial und Anbausicherheit durch gezielte Arten- und Sortenauswahl
Zusammensetzung
Aussaatform
Neuansaat |
Neuansaat |
Standorte
Trocken |
+
+
|
---|---|
Normal |
+
+
|
Feucht |
+
+
|
Moor |
–
|
Höhenlage |
+
+
|
Trocken
+
+
|
Normal
+
+
|
Feucht
+
+
|
Moor
–
|
Höhenlage
+
+
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Nutzung
Weide |
–
|
---|---|
Mähweide |
–
|
Schnitt |
+
+
+
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Extensive |
+
+
|
Weide
–
|
Mähweide
–
|
Schnitt
+
+
+
|
Extensive
+
+
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Futterwerte
Energiedichte |
+
+
|
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Verdaulichkeit |
+
+
|
Eiweiß |
+
+
+
|
+++ = besonders geeignet | ++ = geeignet | + = bedingt geeignet | - = nicht geeignet
Energiedichte
+
+
|
Verdaulichkeit
+
+
|
Eiweiß
+
+
+
|
+++ = besonders geeignet | ++ = geeignet | + = bedingt geeignet | - = nicht geeignet
Anbauhinweise
Neuansaat | 30 - 35 kg/ha | |
---|---|---|
Aussaatzeit | von April bis August | In günstigen Lagen bis Mitte September |
Nutzungen pro Jahr | 3 - 5 |
Neuansaat | 30 - 35 kg/ha | |
---|---|---|
Aussaatzeit | von April bis August | In günstigen Lagen bis Mitte September |
Nutzungen pro Jahr | 3 - 5 |
Hinweise
Für eine gute Ausdauer der Luzerne sind folgende Grundregeln zu beachten:
- Der erste Aufwuchs im Ansaatjahr der Luzerne sollte möglichst das Blühstadium erreichen.
- Zwischen dem vorletzten und dem letzten Schnitt ist eine Nutzungspause von mehr als 7 Wochen einzuhalten.
- Zwischen dem 10. August und dem 20. – 25. September darf Luzerne nicht geschnitten werden.
- Alle weiteren Aufwüchse werden geschnitten, wenn sich 2 bis gelbe Blätter am Stängelgrund zeigen, unabhängig vom Entwicklungsstadium, jedoch spätestens bis zum Blühbeginn.
- Beim Schnitt ist darauf zu achten, dass die Luzerne nicht zu tief geschnitten wird, um das Regenerationsvermögen zu erhalten.
Bildergalerie
Alle Öko-Mischungen werden nach der EU-Öko-Verordnung 2018/848 nach Möglichkeit mit 100 % Öko-Anteil erstellt.. Wir streben bei Mischungsanteilen von mehr als 20 % einer Art und bei Deutschem Weidelgras je Reifegruppe den Einsatz von mindestens 2 Sorten an. Die Sortenwahl kann abhängig von der Produktion variieren. Bei Nichtverfügbarkeit einzelner Arten oder Sorten werden diese durch gleichwertige ersetzt. Die Saatstärken sind für ein optimales Saatbett kalkuliert, bei schlechten äußeren Bedingungen – wie unzureichendem Saatbett, verspätetem Saattermin, unzureichender Nährstoffversorgung und ungünstiger Witterung – sollten die Saatstärken nach oben angepasst werden.