Folgende Tipps aus den letzen drei Praxisjahren helfen Ihnen beim erfolgreichen Anbau der Weißen Lupine.
Sehr leichte Sandböden mit Ackerzahlen unter 25 in trockenen Regionen mit niedrigem Ertragspotenzial und Höhenlagen über 500 m (späte Ernte ab Oktober) sind nicht zu empfehlen
Auf Staunässe reagiert die Lupine empfindlich, diese fördert den Befall mit Auflauf- und Fußkrankheiten
Bei der Standortauswahl sollte beachtet werden, dass die Weiße Lupine schmackhaft für Wild und Tauben ist
Wir empfehlen eine Bodenuntersuchung, um eine optimale Nährstoffversorgung sicherzustellen
Im November/Dezember sollten Sie Saatgut, Rhizobienpräparat und Herbizide bestellen
Für die Aussaat nur zertifiziertes Saatgut verwenden (Nachbau verboten, um die Toleranz auf Anthraknose aufrechtzuerhalten, Zertifiziertes Saatgut ist auf Anthraknose untersucht)
Detaillierte Infos zur Verwertung finden Sie in unserem Anbauratgeber ab S. 36.